Die Botschaft aus euren Mitgliedertreffen bei ver.di ist eindeutig: Ihr wollt nicht länger hinter anderen Kraftwerksbetreibern zurückstehen. Es ist eure harte Arbeit, die den Erfolg von ONYX Power ermöglicht hat!
Daher hat unsere ver.di-Tarifkommission für ONYX Power am 26. März 2024 einstimmig entschieden, folgende Punkte zu fordern:
Ein Jahr Laufzeit des Vertrags
14% mehr Lohn für alle, einschließlich der Auszubildenden
Kürzere Arbeitszeiten
Vorteile speziell für unsere ver.di-Mitglieder
Die Gespräche mit den Arbeitgebern starten am 23. April 2024, und wir halten euch natürlich über Fortschritte und Ergebnisse auf dem Laufenden.
Bei der ersten Verhandlungsrunde mit Uniper am 19. März 2024 legte der Arbeitgeber ein erstes Angebot vor: eine Lohnerhöhung um 5% ab April 2024 und 2,6% ab Mai 2025, sowie erhöhte Ausbildungsvergütungen.
Das Angebot umfasst eine Laufzeit von 25 Monaten und beinhaltet partielle Zugeständnisse zu unseren Forderungen bezüglich der Tarifbindung und Vorteilsregelungen für Mitglieder.
Wir fordern gemeinsam mit der IG BCE eine deutlich höhere Lohnsteigerungen und eine kürzere Vertragslaufzeit. Daher haben wir das Angebot als unzureichend abgelehnt. Wir kritisieren vor allem die aus unserer Sicht veralteten Ansätze zur Verbesserung der Vorteilsregelungen und das Fehlen eines einheitlichen Tarifvertrags für den gesamten Konzern. Ein neues Angebot wird für die zweite Runde am 10. April 2024 erwartet.
Mit einer klaren Antwort auf die erfolgreichen Unternehmensergebnisse der privaten Energiewirtschaft haben unsere Mitglieder ihre Forderungen für die bevorstehenden Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg aufgestellt. Bei einer Versammlung am 4. März 2024 stimmte die Tarifkommission mit überwältigender Mehrheit für einen entschlossenen Forderungskatalog.
Die Kernforderungen umfassen:
Eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten.
Eine Lohnerhöhung um 12 Prozent, einschließlich einer sozialen Komponente in Euro, um besonders die unteren Lohngruppen zu unterstützen.
Für Auszubildende wird eine Erhöhung um monatlich 100 Euro gefordert, ebenfalls mit einer sozialen Komponente.
Eine spezielle Besserstellung für ver.di-Mitglieder im Vergleich zu Nichtmitgliedern.
In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen am 4. März haben wir einen Abschluss für die Beschäftigten bei RWE erreicht.
Die Vereinbarung sieht eine Vergütungserhöhung in zwei Schritten vor: 5,8% ab dem 1. März 2024 und weitere 3% ab dem 1. Januar 2025 für zehn Monate, mit einer Gesamtlaufzeit bis zum 31. Oktober 2025. Auszubildende erhalten durch die Anbindung an die Eckvergütung im Manteltarifvertrag zusätzlich 3%, was für Azubis im ersten Jahr eine Erhöhung um 173 Euro bedeutet. Zudem wird im Sommer 2024 ein Einmalbetrag von 1000 Euro brutto, beziehungsweise 500 Euro für Auszubildende, ausgezahlt.
Eine spezielle Regelung für Gewerkschaftsmitglieder sieht 100 Euro monatlich vor, für Auszubildende 50 Euro. Die Gewerkschaftstarifkommissionen haben dem Ergebnis einstimmig zugestimmt, und die Annahmefrist endet am 22. März 2024.
Die Vergütungstarifverhandlungen begannen am vergangenen Freitag, den 23.02.2024. Wir legten unsere Forderungen vor und diskutierten die wirtschaftliche Lage. Die Arbeitgeberseite machte ein erstes Angebot mit einer Entgelterhöhung von 4,5 Prozent, gefolgt von weiteren 2,6 Prozent nach zwölf Monaten und zeigte sich offen für eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen.
Wir betonten, dass eine Einigung ohne spürbare Vorteile für unsere Mitglieder nicht möglich sei. Die Verhandlungen werden am 04.03.2024 fortgesetzt.
Die Tarifkommissionen von ver.di und IG BCE haben am 20. Februar 2024 ihre Forderungen für die Tarifrunde bei Uniper festgelegt.
Wir fordern dort:
eine 13-prozentige Erhöhung der Löhne und Gehälter,
250 Euro monatlich mehr für Auszubildende,
eine 12-monatige Laufzeit des Tarifvertrags.
Diese Forderungen basieren auf einer umfangreichen Beschäftigtenumfrage und zielen auf eine Verbesserung der Tarifbindung sowie Vorteilsregelungen für ver.di-Mitglieder ab. Die erste Verhandlungsrunde beginnt am 19. März 2024, mit weiteren Terminen im April. Ver.di betont die Bedeutung der Unterstützung durch die Belegschaft für den Erfolg der Verhandlungen.
In Vorbereitung auf die Tarifrunde bei RWE haben die Tarifkommissionen von ver.di und IG BCE am 7. Februar 2024 eine gemeinsame Sitzung abgehalten. Wir haben dort auf Grundlage von Beschäftigtenbefragungen, Mitgliederversammlungen und persönlichen Gesprächen die Forderungen aus den Betrieben gesammelt und diskutiert.
Darauf aufbauend haben wir folgende Forderungen beschlossen:
12,5 % lineare Erhöhung aller Vergütungsgruppen,
Eine signifikante Anhebung der Ausbildungsvergütungen,
Laufzeit von 12 Monaten
Zusätzliche monetäre Sonderleistungen für Gewerkschaftsmitglieder
Angesichts der hervorragenden wirtschaftlichen Lage des RWE-Konzerns, dessen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 voraussichtlich das Vorjahr mit etwa 4,5 Mrd. € deutlich übertreffen wird, fordert die Tarifkommission einen angemessenen finanziellen Ausgleich für die erheblichen Belastungen der Beschäftigten und Auszubildenden.
Am 18. Januar 2024 fand in Oldenburg die fünfte Verhandlungsrunde für den aktuellen Entgelttarifvertrag bei der EWE statt. Zu Beginn des Tages bekräftigten beide Seiten erneut ihren Willen zur Einigung. Wir wiesen auf das starke Signal hin, das der Warnstreik am Vortag gesendet hatte. Etwa 1.000 Kolleg*innen der EWE hatten ihre Arbeit niedergelegt, um den Forderungen in dieser Tarifverhandlung noch mehr Gewicht zu verleihen.
Nach den darauffolgenden Verhandlungen präsentierte die Arbeitgeberseite in der Nacht ein abschließendes Angebot:
Lineare Erhöhung um 5,9%, mind. 295,-€ ab 01.01.2024
Weitere lineare Erhöhung um 1,9% zum 1.2.2025
Erhöhung der monatlichen Ausbildungsvergütung um 150,-€ ab 01.01.2024 und um weitere 50,-€ zum 1.2.2025
Zahlung einer IAP in Höhe von 1.500,-€ (Azubis: 1.000,-€) mit der Februarabrechnung 2024 mit Stichtag 31.12.2023
Fortsetzung des bestehenden TV Azubi-Übernahme
Laufzeit: 20 Monate
Maßregelungsverbot und Fortzahlung der Entgelte für die Teilnehmer*innen am Warnstreik
Das Ergebnis wird gemäß der GBV ÜT-Gehaltsentwicklung vom 04.05.2022 auf ÜT-Mitarbeitende übertragen Erklärungsfrist bis 16.02.2024
Dieses Angebot wurde heute von der ver.di Tarifkommission geprüft. Es wurde positiv hervorgehoben, dass der Mindestbetrag im Vergleich zum vorherigen Angebot deutlich angehoben wurde. Auch die zweite Stufe und die Verbesserungen für Auszubildende wurden begrüßt. Allerdings war eine kürzere Laufzeit bei Beibehaltung dieser Komponenten in dieser Höhe nicht verhandelbar.
Die ver.di Tarifkommission hat dennoch einstimmig beschlossen, dieses Angebot anzunehmen.
Gut vorbereitet und mit zahlreichen neu-organisierten ver.di-Mitgliedern treten wir gemeinsam in die Tarifrunde der GWE ein. Dafür haben weitreichende und notwendige Forderungen im Gepäck.
Nach intensiver Auswertung von Rückmeldungen aus persönlichen Gesprächen, Betriebsversammlungen und einer Mitgliederbefragung hat die ver.di-Tarifkommission eine klare und starke Forderung formuliert:
Eine lineare Erhöhung aller Vergütungsgruppen um 13,5%, jedoch mindestens 550 Euro.
Erhöhung der Ausbildungsvergütung für alle Ausbildungsjahrgänge um 13,5%, mindestens 275 Euro.
Laufzeit: 12 Monate.
Zusätzlich wurden folgende Themen aufgegriffen:
Mitgliedervorteile für ver.di-Mitglieder.
Wahlmöglichkeit zwischen Vergütungserhöhung und Arbeitszeitreduzierung.
Für Amprion wird außerdem die Forderung nach zwei zusätzlichen freien Tagen für ver.di-Mitglieder gestellt.
Am 24. November 2023 hat in Oldenburg die zweite Verhandlungsrunde der aktuellen Entgelttarifrunde bei der EWE stattgefunden. Zum Tagesauftakt haben wir unsere Forderungen erneut bekräftigt.
Unsere Forderungen lauten im Einzelnen:
Erhöhung der tabellenwirksamen Vergütungen um 11,5%, mindestens 550,-€ monatlich
Erhöhung der monatlichen Ausbildungsvergütung um 250,-€
Unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreichem Bestehen ihrer Abschlussprüfung
Laufzeit 12 Monate (bis 31.12.2024)
Im Laufe des Verhandlungstages legte die Arbeitgeberseite ein neues Angebot vor. Wir haben dieses beraten und zurückgewiesen.